Editorial
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Herausforderungen – ob grosse oder kleine – sind Teil unseres Alltags. Dabei kommen diese Herausforderungen in allen Formen und Farben: Ob jemand die höchsten Gipfel der Alpen bezwingt, hinter den Kulissen für den reibungslosen Ablauf der Wahlen sorgt, sein Konsumverhalten ändert, den Arbeitsweg mit dem Fahrrad und nicht mit dem Auto zurücklegt oder einen Beruf ausübt, bei dem viel Fingerspitzengefühl und Empathie gefragt ist – jeder und jede von uns ist mit Herausforderungen konfrontiert.
Misaël Ecoeur wollte bei seiner Herausforderung hoch hinaus: Über die Jahre hat er alle Viertausender der Alpen bezwungen und sich so zielstrebig und ohne Leistungsdruck einen persönlichen Traum erfüllt. Seine Geschichte erinnert uns daran, dass man mit Ausdauer weiter kommt als mit Schnelligkeit.
Herausfordernd ist auch der Arbeitsalltag von Mauro Giannini: Als Betreibungsbeamter ist er mit einer ganz anderen Realität – der Unsicherheit – konfrontiert. Sein Beruf erfordert Strenge und Empathie. Er schildert uns, wie schwierig es ist, im strengen rechtlichen Rahmen fair zu bleiben und dabei die menschliche Dimension nicht aus den Augen zu verlieren.
Auch auf kollektiver Ebene gibt es Herausforderungen zu bewältigen. Für die Organisation von kantonalen Wahlen sind eine ganze Reihe unterschiedlicher Kompetenzen und Skills nötig, damit diese reibungslos über die Bühne gehen. Die Kampagne Bike to Work will die Mitarbeitenden der Kantonsverwaltung dazu motivieren, ihr Mobilitätsverhalten zu überdenken. Und dann sehen wir, wie auch ganz alltägliche Handlungen das Potenzial haben, für mehr Nachhaltigkeit zu sorgen.
Jeder bewältigt Herausforderungen auf seine Art und Weise. Einige sind sichtbar, andere eher im Verborgenen. Bewältigen wir diese Herausforderungen, tragen wir dazu bei, unsere Gesellschaft voranzutreiben. In dieser neuen Ausgabe befasst sich Vis-à-Vis mit der Wirkung solcher Challenges. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen!
Ihre Redaktion
Staatskanzlei – Information
