Reportage

Reportage Kampf gegen Covid-19: Begegnung mit den Menschen an der Front
Die Coronaviruspandemie hält die Welt weiter in Atem. Ganz besonders betroffen ist bei dieser zweiten Welle der Kanton Wallis, der im Verhältnis zur Bevölkerungszahl eine hohe Anzahl positiver Fälle aufweist. Zur Bewältigung dieser Krise sind die kantonalen Behörden gefragt.
Die Bewältigung dieser Krise war eine einzige Teamarbeit.
Damit eine einheitliche Führung aufgestellt werden konnte, gab es bereits während der Akutphase im Frühjahr ein Führungsgremium bestehend aus zentralen Partnern, das sich zweimal pro Woche per Telefonkonferenz getroffen hat, sagt Kantonsarzt Christian Ambord. «Die Telefonkonferenzen haben gut geklappt, obwohl wir dies innert kürzester Zeit gemeinsam mit der kantonalen Dienststelle für Informatik auf die Beine stellen mussten. Das war die einzige realistische Möglichkeit. Alles andere wäre ein Risiko und Zeitverlust gewesen.» Innerhalb der Dienststelle für Gesundheitswesen habe man ebenfalls eine eigene Krisenzelle gebildet, die insgesamt 19 von 39 Angestellten einschloss. «Da kann man sich vorstellen, wenn etwa nur noch die Hälfte der Mitarbeiter zur Verfügung steht, um den Grundauftrag zu erfüllen, kann dies zu einer ziemlich hohen Belastung führen», fährt Ambord fort. Er wird nicht müde zu betonen, dass die Bewältigung dieser Krise eine einzige Teamarbeit gewesen und nur durch motivierte Mitarbeiter möglich gewesen sei.
Als die ersten Meldungen zum neuartigen Coronavirus in China im Januar den Kantonsarzt erreichten, haben die Vorbereitungsarbeiten auch hier im Kanton bereits begonnen. «Wir haben nicht auf den ersten Fall in der Region gewartet, sondern haben uns bereits vorab mit den Spitälern in Verbindung gesetzt. Deswegen wurden wir nicht ganz unvorbereitet getroffen, es kam aber allerdings vieles Unvorhergesehenes dazu», führt Ambord weiter aus.
Wir wurden nicht ganz unvorbereitet getroffen.
So wurde innert kürzester Zeit über die Kantonale Walliser Rettungsorganisation (KWRO) die Hotline für telefonische Anfragen rund um das Coronavirus auf die Beine gestellt. Diese hatte bereits eine Zentrale und verfügte über die notwendige Infrastruktur. «Es galt, so rasch wie möglich Personal zu organisieren, dieses auf die möglichen Fragen der Anrufer vorzubereiten und zu schulen. Das war eine Parfoceleistung vom KWRO, das innert 48 Stunden zu schaffen.» Dies sei aber dringend notwendig gewesen, denn die Telefone der Dienststelle für Gesundheitswesen hätten von morgens bis abends durchgeklingelt und die E-Mail-Briefkästen seien mit Anfragen überschwemmt worden. Die Hotline des BAG sei weniger genutzt worden, da es sehr viel kantonsspezifische Fragen gegeben habe, erklärt der Arzt.
An Spitzendaten, etwa am 16. März, als der Bundesrat die ausserordentliche Lage und gleichzeitig landesweit den Lockdown ausrief, hat das etwa sieben- bis achtköpfige Team des KWRO 6500 Anrufe beantwortet. Mit der Zeit haben die Anfragen abgenommen, so dass die Hotline Ende April für kurze Zeit eingestellt wurde. Das Mandat wurde dann an die Gesundheitsförderung Wallis übertragen. Diese ist gleichzeitig auch für das Contact Tracing zuständig, und das nicht erst seit Corona, wie der Direktor der Gesundheitsförderung Wallis Jean-Bernard Moix erklärt. «Unser Team hat bereits vorher die Kontaktanrufe bei Tuberkulosefällen getätigt.» Allerdings habe die Anzahl Mitarbeiter für die Coronakrise rapide aufgestockt werden müssen. «Wir haben einen Datenpool von etwa 50 bis 60 nicht mehr berufstätigen Pflegefachleuten. Diese können auch kurzfristig rekrutiert werden und im Notfall einspringen.» Viele unter ihnen würden von zuhause aus arbeiten. Dies sei möglich, wenn die technische Infrastruktur vorhanden und gewährleistet sei.
Wie Moix sagt, sei das Feedback der Mitarbeitenden im Contact Tracing überwiegend gut ausgefallen. Es habe selten Ausfälligkeiten von Seiten der kontaktierten Personen gegeben. «Klar, es ist nicht angenehm, wenn man in die Quarantäne oder Isolation geschickt wird. Und dann muss man auch noch quasi sein Privatleben vor einer fremden Person ausbreiten. Aber die Leute nehmen dies grundsätzlich mit sehr viel Verständnis auf. Es braucht wahrscheinlich auch etwas psychologisches Geschick dafür. Aber da es sich ja bei den Mitarbeitern um Pflegefachkräfte handelt, haben diese wahrscheinlich das dafür benötigte Fingerspitzengefühl.» Alles in Allem sei die Kooperation mit der Bevölkerung wirklich sehr gut.
Man muss quasi sein Privatleben vor einer fremden Person ausbreiten.
Heute haben SMS die Telefonanrufe ersetzt, die nur noch für einige Sonderfälle getätigt werden. Und das aus gutem Grund: Die Situation ist schnell unkontrollierbar geworden. «Wir gingen von der Phase mit etwa 20 positiven Fällen pro Tag Anfang September auf den Höhepunkt der zweiten Welle Ende Oktober über.» Mit bis zu 900 Fällen pro Tag und all den engen Kontakten, die informiert werden mussten, war es für die Gesundheitsförderung Wallis in der Tat unmöglich, mit dem Telefonanrufsystem fortzufahren. «Ende Oktober hätten 3600 Personen pro Tag angerufen werden müssen, wenn man durchschnittlich drei enge Kontakte pro positiv getesteter Person berücksichtigt», begründet Jean-Bernard Moix den Wechsel. «Wir konnten unseren Personalbestand nicht so weit aufstocken, dass wir dieses Arbeitspensum hätten bewältigen können, zumal ein Anruf auch eine Gelegenheit bietet, sich über die eigenen Ängste und Zweifel auszutauschen. Und das geschieht nicht in einer Minute. Es war daher unerlässlich, auf dieses SMS-System umzusteigen, das sich inzwischen gut etabliert hat.»
Die Bereitstellung von offiziellen Dokumenten wird bald automatisiert.
Bei der Ermittlung von Kontaktpersonen gehe es aber nicht nur darum, die Bevölkerung zu kontaktieren, um das Virus aufzuspüren. Es gebe auch einen administrativen Teil, der die Bereitstellung von offiziellen Dokumenten umfasst. «Gegenwärtig muss jede Person, die in engem Kontakt mit einem positiven Fall stand, ein Quarantäneformular auf unserer Webseite ausfüllen. Wir senden dann eine offizielle Bescheinigung mit dem Anfangs- und Enddatum der Quarantäne, die dem Arbeitgeber auszuhändigen ist», präzisiert Jean-Bernard Moix. Dieses Verfahren, das einige Tage dauern könne, sei langwierig und personell aufwendig. «Aber alles wird bald automatisiert werden. Ab Ende November wird die Bescheinigung umgehend verfügbar sein», sagt Moix. «Mit diesem System, das weniger Personal erfordert, können wir an Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit gewinnen.» Damit die Krise besser bewältigt werden könne. Unabhängig davon, ob es sich um die dritte Welle, COVID-23 oder COVID-24, handle.
Über eine dritte Welle möchte Kantonsarzt Christian Ambord solange die zweite noch nicht zu Ende ist, noch nicht sprechen. «Obwohl der Trend zu einer Stabilisierung der Epidemie geht, bleibt die Zahl der täglich neu auftretenden Fälle sehr hoch und die Situation in den Spitälern sowie Alters- und Pflegeheimen des Kantons kompliziert.
Gegenwärtig sei die Zahl der Krankenhauseinweisungen tendenziell rückläufig, auch wenn sie weiterhin hoch bleibe, insbesondere was die Intensivbetten betreffe. Aufgrund eines im Anschluss an die erste Welle mit den Walliser Spitälern ausgearbeiteten Plans könne die Bereitstellung der notwendigen Ressourcen gewährleistet werden. «Tatsächlich traten die verschiedenen Phasen dieses Aktionsplans aufgrund der unvorhersehbaren und exponentiellen Zunahme der Fälle im Oktober sehr schnell in Kraft. Die Kapazitäten der Krankenhäuser waren sowohl hinsichtlich der Betten als auch des Pflegepersonals bis zum Äussersten ausgeschöpft, und Anfang November erreichten wir eine kritische Schwelle», verraten die Sanitätsbehörden. Mitarbeiter von MV Santé und der Klinik CIC Valais in Saxon seien den Teams im Spital Wallis als Verstärkung zu Hilfe geeilt. Darüber hinaus hätten die Clinique de Valère, die Westschweizer Rehaklinik, die Leukerbad Clinic sowie die Kliniken Bern, Genf und Luzern in Montana «Nicht-COVID-19»-Patienten aufgenommen, um das Spital Wallis zu entlasten. Die Zusammenarbeit zwischen den Walliser Spitälern und den Spitälern der Nachbarkantone funktioniere gut und auch die Armee sei zur Unterstützung hinzugezogen worden.
Wie der Kantonsarzt sagt, habe die Einführung von Schnelltests es möglich gemacht, die Screeningkapazitäten weiter zu erhöhen. «In Kombination mit den bisher angewendeten PCR-Tests tragen die Schnelltests dazu bei, unser Management der Epidemie zu verbessern. Sie ermöglichen uns, positiv getestete Personen schneller zu isolieren und Kontaktpersonen in Quarantäne zu setzen.» Dies habe die Arbeitsbelastung der Testzentren oder des Zentralinstituts der Spitäler jedoch nicht verringert, da die Schnelltests zusätzlich zu den PCR-Tests durchgeführt würden und diese nicht ersetzten.
Die Schnelltests tragen dazu bei, unser Management der Epidemie zu verbessern.
Auch wenn der Vorbereitungsstand viel besser sei als im Frühjahr, gebe es wie in jeder Krise immer noch eine gewisse Unsicherheit, die es zu bewältigen gelte. Es müssten noch Anpassungen vorgenommen werden. «Wir dürfen nicht vergessen, dass die Entwicklung der Situation auch vom Verhalten von uns allen abhängen wird. Auch wenn die Situation weniger angespannt sein wird, dürfen wir die Regeln zur sozialen Distanz und Hygiene nicht vergessen», schliesst Ambord ab.
Porträt
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Misaël Ecoeur: Der Ruf der Berge
In den Alpen gibt es 82 stolze Viertausender. Misaël Ecoeur hat sie alle bezwungen, einen nach dem anderen, vom Bishorn bis zum Picco Luigi Amedeo. Im Gespräch erzählt uns der Kadermitarbeitende der Dienststelle für Wirtschaft, Tourismus und Innovation, wie dieses Abenteuer vor über 25 Jahren seinen Anfang nahm. Davon, wie er an die Sache herangegangen ist, wer zu seinen grössten Vorbildern gehört und welche Werte ihm wichtig sind ... Trotz seiner grossartigen Leistung gibt sich Misaël bescheiden. WeiterlesenÜberMisaël Ecoeur: Der Ruf der Berge » -
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Guy Jacquemet : Supporter-Papa eines Schweizermeisters
Obwohl Guy Jacquemet ein eingefleischter HC Siders Fan ist, fiebert er auch bei den Spielen von Genève-Servette HC mit. Dass ihm dies seine Freunde aus der Grabenhalle nachsehen, liegt an der Tatsache, dass sein Sohn Arnaud seit gut zehn Jahren in den Vereinsfarben der Genfer aufläuft. Diesen Frühling durfte der Walliser Verteidiger zusammen mit seinem Team erstmals den goldenen Meisterpokal in die Höhe stemmen. Guy Jacquemet, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Dienststelle für Energie und Wasserkraft, blickt auf diese magische Nacht zurück und verrät uns, woher seine Leidenschaft für Hockey stammt. Das Porträt eines stolzen Hockey-Papas. WeiterlesenÜberGuy Jacquemet : Supporter-Papa eines Schweizermeisters » -
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Damian Locher - Unterwegs im VW Käfer
«Nein, lieber nicht!», lautete Damian Lochers erste Antwort auf die Anfrage zu einem Portrait über seine Leidenschaft – den VW Käfer. Was zu erwarten war, kennen wir ihn doch als eher bescheidenen und diskreten Kollegen. Zu unserem Glück hat er es sich dann aber doch noch anders überlegt. Damian Locher lässt uns in seinem Liebhaberstück Platz nehmen und tritt aufs Gas. WeiterlesenÜberDamian Locher - Unterwegs im VW Käfer » -
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Zu Besuch
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Zu Besuch in Salvan
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En visite sur la Weritzalp
Die Weritzalp ist sehr wahrscheinlich nicht die bekannteste im ganzen Lötschental. Muss sie auch nicht. Eigentlich ist die Weritzalp, erreichbar von Wiler aus, aber auf Blattener Gemeindegebiet, eine Alp wie jede andere. Sagen nicht die Autoren dieses Textes, sondern Michael Rieder, bei dem wir heute zu Besuch sind. WeiterlesenÜberEn visite sur la Weritzalp » -
Zu Besuch in Ayer
Im touristisch aufstrebenden Val d’Anniviers hat sich das urchige Dörfchen Ayer seinen Charme bewahrt und legt grossen Wert auf Brauchtum und Tradition. Wir begleiten Adrienne Melly bei einem Besuch in ihrer Wahlheimat. WeiterlesenÜberZu Besuch in Ayer » -
Zu besuch in Vollèges
Als Eingangstor zum Val de Bagnes präsentiert sich Vollèges oft als der kleine Bruder des benachbarten Verbier. Bei näherem Betrachten bietet die Destination aber unzählige Gründe für einen Besuch. Berndard Abbet nimmt uns mit auf einen Spaziergang durch sein Heimatdorf. WeiterlesenÜberZu besuch in Vollèges » -
St. Niklaus
St. Niklaus ist mehr als nur ein Durchgangs- oder Ausgangspunkt für Gipfelstürmer. Es ist ein Ort voller Geschichten und Traditionen, an dem man die Vielfalt des Walliser Kulturerbes entdecken kann. WeiterlesenÜberSt. Niklaus » -
in Euseigne
Seine Berühmtheit verdankt das Dorf Euseigne den Erdpyramiden. Für Sylvia Sierro-Cina, administrative Mitarbeiterin bei der Dienststelle für Gesundheitswesen, hat das Dörfchen aber weit mehr zu bieten. Seit 14 Jahren lebt die « Pharaonin », wie sie von manchen Kolleginnen und Kollegen scherzhaft genannt wird, nun schon in Euseigne und begleitet uns heute auf einem Dorfrundgang. WeiterlesenÜberin Euseigne » -
in La Bâtiaz
Mit seiner Burg und den schmucken Gässchen erfreut sich das Stadtviertel La Bâtiaz weit über die Gemeindegrenzen von Martinach einer gewissen Berühmtheit. Wir begleiten Sandra Moulin-Michellod, spezialisierte Sachbearbeiterin in der Dienststelle für Landwirtschaft (DLW), bei einem Spaziergang durch ihren geliebten Herkunftsort, der voller Kindheitserinnerungen steckt. WeiterlesenÜberin La Bâtiaz » -
Gondo
« Gondo ist nicht nur das Unwetter. Gondo ist noch viel mehr. » Yannick Squaratti, Strassenwärter und Gemeinderat zeigt uns die verborgenen Schätze Gondos. WeiterlesenÜberGondo » -
in Miège
Unsere Reise führt uns nach Miège. Richter Patrick Schriber nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in seine Wahlheimat. Der Mann des Gesetzes arbeitet am Zwangsmassnahmengericht (ZMG) und am Straf- und Massnahmenvollzugsgericht (StMVG) in Sitten. Geboren wurde er in Siders, 2001 zog es ihn von der Talebene an den Weinberg. In Miège fühlt sich der 50-Jährige wohl, denn er schätzt die Fröhlichkeit und Offenheit der Einwohner, sowie das rege Vereinsleben. Willkommen im Winzerdorf, das – wie wir sehen werden –, einiges mit Kalabrien gemein hat. WeiterlesenÜberin Miège »
Dialog
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Diensttreue
Der Kanton feiert seine Jubilare. WeiterlesenÜberDiensttreue » -
ZMLP
Der ZMLP feierte an seiner Delegiertenversammlung sein 75-jähriges Bestehen. WeiterlesenÜberZMLP » -
Neue Perspektiven entdecken
Rund 50 Kinder sind am 8. November, am Nationalen Zukunftstag, der Einladung der Walliser Kantonspolizei gefolgt. WeiterlesenÜberNeue Perspektiven entdecken »
Info
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INFO - Amt für digitale Bildung - Ernennung von Mathieu Moser zum Amtschef
Der Staatsrat hat Mathieu Moser zum Chef des Amtes für digitale Bildung ernannt. Mathieu Moser ist derzeit Direktor der Ecoles de l'Arpille und wird ab 1. Juni 2025 die Leitung dieses neu geschaffenen Amtes übernehmen. Er hat den Auftrag, die Umsetzung der Strategie zur digitalen Bildung zu steuern und zu koordinieren. WeiterlesenÜberINFO - Amt für digitale Bildung - Ernennung von Mathieu Moser zum Amtschef » -
INFO - ACF - Damian Locher wird Chef der Kantonalen Finanzverwaltung
Der Staatsrat ernennt Damian Locher zum neuen Chef der Kantonalen Finanzverwaltung. Der eidg. diplomierte Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom FH hält derzeit die Stelle des Adjunkten der Dienststelle inne und ist Chef der Hauptbuchhaltung des Staates. Bevor der aus Leuk stammende Locher 2007 zur Kantonsverwaltung wechselte, war er in der Privatwirtschaft tätig und sammelte dort umfassende Berufserfahrung. Er folgt per 1. April 2025 auf Pierre-André Charbonnet. WeiterlesenÜberINFO - ACF - Damian Locher wird Chef der Kantonalen Finanzverwaltung » -
INFO - Neuer Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis
Der Staatsrat hat David Albasini zum Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis ernannt. Der Verantwortliche Finanzen und Controlling der Dienststelle für Hochschulwesen folgt per 1. Mai 2025 auf Damian Locher, der die Leitung der Kantonalen Finanzverwaltung übernimmt. WeiterlesenÜberINFO - Neuer Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis » -
INFO - Mediation in Verwaltungsangelegenheiten - Ernennung von zwei kantonalen Ombudspersonen
Der Staatsrat hat zwei kantonale Ombudspersonen ernannt und will so die einvernehmliche Beilegung von möglichen Streitigkeiten zwischen der Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern vereinfachen. Sabine Forny, selbstständige Mediatorin, übernimmt die deutschsprachigen Dossiers, während Fabien Maret, Inhaber des Anwaltspatents und diplomierter Mediator, fürs Unterwallis zuständig sein wird. Die Ombudspersonen intervenieren auf Anfrage einer der beiden Seiten, wenn die üblichen Massnahmen zur Beilegung eines Konflikts zu keiner zufriedenstellenden Lösung geführt haben. WeiterlesenÜberINFO - Mediation in Verwaltungsangelegenheiten - Ernennung von zwei kantonalen Ombudspersonen » -
INFO - Kaufmännische und Gewerbliche Berufsfachschule Sitten - Ernennung des neuen Direktors
Der Staatsrat hat Olivier Walther zum Direktor der Kaufmännischen und Gewerblichen Berufsfachschule Sitten (EPCA) ernannt. Derzeit ist er Abteilungsleiter an der Technischen Berufsfachschule Sitten (EPTM). Er wird sein Amt zum Beginn des Schuljahres 2025–2026 antreten und auf René Constantin folgen, der in Pension geht. WeiterlesenÜberINFO - Kaufmännische und Gewerbliche Berufsfachschule Sitten - Ernennung des neuen Direktors »
Glosse
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Manche mögen’s heiss
Frauen lieben es bekanntlich warm, Männer eher kühl. Dies gilt auch im Büro. Wenn es um die ideale Raumtemperatur geht, sind Konflikte zwischen den beiden Geschlechtern vorprogrammiert. Besonders, da nun bekannt ist, dass Frauen bei Hitze produktiver arbeiten. Stella beschäftigt sich in ihrer aktuellen Glosse mit der Frage, wie dem Streit ums Thermostat im Grossraumbüro ein Ende gesetzt werden kann. WeiterlesenÜberManche mögen’s heiss » -
Auf Nimmerwiedersehen
Nicht nur in der modernen Dating-Welt, auch im Berufsleben scheint Ghosting, also das urplötzliche Verschwinden des Gegenübers ohne Abschied oder Begründung, angekommen zu sein. Immer mehr Bewerber hören nach einem Vorstellungsgespräch nichts mehr vom potenziellen Arbeitgeber. Ist die zunehmende Digitalisierung daran schuld? WeiterlesenÜberAuf Nimmerwiedersehen » -
Glosse
Für einen kurzen Moment sah sich Stella schon im Geld schwimmen. Aber dann kam alles anders…. WeiterlesenÜberGlosse » -
Alle Jahre wieder
Das bevorstehende Weihnachtsfest und der Jahreswechsel sind für viele Unternehmen Grund genug, sich bei den Mitarbeiterinnen und Miterbeitern mittels eines Fests für ihren geleisteten Einsatz zu bedanken. Betriebliche Weihnachtsfeiern sind aber nicht jedermanns Sache. Stella weiss, weshalb sich eine Teilnahme gleich doppelt lohnt. WeiterlesenÜberAlle Jahre wieder » -
Der ganz normale Wahnsinn
Mit der aktuellen Coronavirus-Pandemie hat sich unsere Sprache stark verändert. Unser Wortschatz zählt neu Hunderte neue Wörter. Flugscham war einmal, neu regiert die Schniefscham. WeiterlesenÜberDer ganz normale Wahnsinn » -
Immer diese moderne Technik
All diejenigen, die bereits an Videokonferenzen teilgenommen haben, werden hier wohl oder übel das eine oder andere wiedererkennen. Eine Übersicht aus dem täglichen Wahnsinn. WeiterlesenÜberImmer diese moderne Technik » -
Home - Mag cont Glosse
Was macht ein erfolgreiches Team aus? WeiterlesenÜberHome - Mag cont Glosse »
Ratgeber
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Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
E-Mails sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das heisst aber noch lange nicht, dass wir die Regeln und den Umgang mit der elektronischen Kommunikation auch beherrschen! WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
Nach der richtigen Kommunikationsform widmen wir uns nun den Umgangsformen: In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit der Netiquette. Kommunikationsexpertin Fabienne Schnyder klärt uns in Sachen Verhaltensregeln und Höflichkeit im Umgang mit E-Mails auf. WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
Selbst wenn E-Mails mittlerweile aus unserem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken sind, hat der elektronische Briefverkehr dennoch seine Tücken. In welchem Ton soll man schreiben? Wie geht man mit den Empfängern um? Welche Regeln gelten für den Datenschutz? Beim Umgang mit E-Mails sind Vorsicht und Genauigkeit stets gefragt. Fabienne Schnyder, Expertin für schriftliche Kommunikation, vertraut uns ihre Tipps für eine gelungene Kommunikation an und erklärt, wie man Fehltritte vermeiden kann. WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Conseil : Mobilité professionnelle
L’administration cantonale promeut activement la mobilité partagée. Depuis 2020, elle met à la disposition de son personnel des véhicules en libre-service, comprenant à la fois des vélos et des voitures. Cette initiative s’inscrit dans le cadre du Plan de Moblité approuvé par le Conseil d’Etat, visant à encourager une mobilité professionnelle plus durable. Etes-vous tenté par la mobilité partagée ? Laissez-vous convaincre ! WeiterlesenÜberConseil : Mobilité professionnelle » -
Conseil : Cybersicherheit
Seit 2022 testet die kantonale Dienststelle für Informatik, wie wachsam wir als Userinnen und User gegenüber bösartigen E-Mails sind und hat dazu 5 Phishing-Simulationen durchgeführt. Die erste Auswertung zeigt nun aber, dass unsere Sicherheitskultur Mühe hat, mit den Herausforderungen Schritt zu halten. WeiterlesenÜberConseil : Cybersicherheit » -
Ratgeber: Frauenförderung über Weiterbildung
Im Weiterbildungskatalog des Kantons finden sich seit einigen Jahren Kurse, die sich ausschliesslich an Frauen richten. Erklärungen dazu und eine kurze Coaching-Sequenz liefern wir Ihnen in der Rubrik Ratgeber. WeiterlesenÜberRatgeber: Frauenförderung über Weiterbildung » -
Ratgeber: Energiespartipps vom Experten
Ob zu Hause oder im Büro – Energiesparen ist kinderleicht. Welche Tipps Sie vielleicht noch nicht kennen, erfahren Sie in fünf kurzen Videos. WeiterlesenÜberRatgeber: Energiespartipps vom Experten » -
Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement im Fokus
Schwierige Lebensphase im Beruf oder im Privaten? Das Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement weiss Ihnen zu helfen! WeiterlesenÜberBüro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement im Fokus » -
Cybersicherheit – ein Thema, das uns alle angeht
Cyberangriffe stellen eine ernste Bedrohung für den Staat Wallis dar. Um dieser entgegenzutreten, lanciert die Kantonale Dienststelle für Informatik nun eine langfristig angelegte Sensibilisierungskampagne, bei der die Nutzer im Zentrum stehen. Für uns ist es die Gelegenheit, unseren Umgang mit der digitalen Hygiene genauer unter die Lupe zu nehmen. WeiterlesenÜberCybersicherheit – ein Thema, das uns alle angeht »
Blick ins Staatsarchiv
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Ein Symbol mit Geschichte: Die Krone im Wappen des Walliser Staatsrats
Als auf den ersten Blick dekoratives Detail im Kantonswappen ist die Krone ein tief verwurzeltes Symbol der Autorität und der Tradition des Wallis. Sie drückt Zugehörigkeit aus und ist auch ein klares Zeichen der Souveränität. Auch wenn sie im Laufe der Jahrhunderte manchmal verblasst ist, ist die Krone nie wirklich aus dem Wappen des Staatsrats verschwunden - wie ein Phönix, der für Macht und Dauerhaftigkeit steht. WeiterlesenÜberEin Symbol mit Geschichte: Die Krone im Wappen des Walliser Staatsrats » -
Archives - Un fleuve en fête
Die 35. Ausgabe der Rhonefeste gastiert dieses Jahr im Wallis. Aus diesem Anlass zeigt das Staatsarchiv Wallis zusammen mit der Mediathek Wallis eine Ausstellung, welche die Geschichte eines Jahrhunderts Feierlichkeiten rund um den Rotten von 1926 bis 2000 beleuchtet. WeiterlesenÜberArchives - Un fleuve en fête » -
Archives
Bis 1981 wurden Zehntausende Kinder und Jugendliche von den Behörden als billige Arbeitskräfte in landwirtschaftlichen Betrieben, in streng geführten Heimen oder sogar in Strafvollzugsanstalten untergebracht. WeiterlesenÜberArchives » -
Hilfe, der Wolf!
Während der Wolf in den letzten Wochen und Monaten erneut für Furore gesorgt hat, ist es nicht neu, dass in unseren Breitengraden Monster ihr Unwesen treiben. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat im Kanton Wallis ein «Untier» auf, wobei in der Presse abwechslungsweise von einem Luchs, einer Pantherfamilie oder gar einem «Tibetanischen Tiger» die Rede war. WeiterlesenÜberHilfe, der Wolf! » -
Konkursakten: ungeahnt Archivschätze
Einmal abgesehen von den mittelalterlichen Manuskripten und Pergamenten, die im Staatsarchiv Wallis aufbewahrt werden, mag die restliche Archivsammlung der kantonalen Dienststellen nebensächlich oder gar langweilig erscheinen. Dennoch stösst man immer wieder auf ungeahnte und wertvolle Funde, mit denen man nicht gerechnet hätte. WeiterlesenÜberKonkursakten: ungeahnt Archivschätze » -
Die Walliser Landwirtschaftsschule feiert ihr 100-jähriges Bestehen.
Les Archives de l’Etat du Valais nous ouvrent le fonds d’archives de l’Ecole cantonale d’agriculture et retracent les circonstances de l’avènement de Châteauneuf. Ce même fonds d’archives sert à la réalisation du livre des cent ans. « Sans archives, pas de livre », nous dira la coordinatrice de l’ouvrage Delphine Debons. WeiterlesenÜberDie Walliser Landwirtschaftsschule feiert ihr 100-jähriges Bestehen. » -
1917 - Einschränkung der Nutzung von Kohle und elektrischer Energie
Ein möglicher Energiemangel ist in diesen Tagen aktueller denn je. Ein Blick ins Archiv zeigt, dass unser Land während des Ersten Weltkriegs schon einmal mit diesem Risiko konfrontiert war, und welche Massnahmen ergriffen wurden, um die Lage zu bewältigen. WeiterlesenÜber1917 - Einschränkung der Nutzung von Kohle und elektrischer Energie » -
Staatsratsentscheide: vom Papier ins digitale Zeitalter
506 Register oder aneinandergereiht 39 Laufmeter – so zahlreich bzw. lang sind die Entscheide, die vom Staatsrat seit 1815 gefasst wurden und eine wichtige Quelle für die Forschung und die Nachvollziehbarkeit des staatlichen Handelns bilden. WeiterlesenÜberStaatsratsentscheide: vom Papier ins digitale Zeitalter » -
Staatsarchiv Wallis
Neben der Exekutive und Legislative liefert auch die Judikative an das Staatsarchiv Wallis. WeiterlesenÜberStaatsarchiv Wallis »